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Erlebnisbericht
(geschrieben vom Tempelhof-Titan)

27.03.2004 - Köpi - Berlin
+ Abaddon (PL)


titan
Tempelhof!
Die Botschaft

Es war Mittwochnachmittag, als ich den verheißungsvollen Anruf von Jan erhielt - und als ich dann am Abend meine E-mails abrief, hatte ich dann auch Gewissheit: dort stand es, ungewohnt unpräzise, aber doch klar und deutlich, vom Pröhl persönlich - Subconscious Live am Freitag in der Köpi. Nachdem ich noch einige Unklarheiten bezüglich Straße und Bezirk klären konnte, machte ich mich auch gleich daran diese frohe Botschaft an mir bekannte Leute mit Geschmack zu tragen.

Die Ankunft

So machte ich mich dann Freitag auf den Weg zum Ostbahnhof, wo ich mit Ben verabredet war. Eine Viertelstunde zu spät und doch um einige Stunden zu früh (wie sich im Nachhinein herausstellen sollte) traf ich dann auch ein. Als Ben dann eine halbe Stunde nach vereinbarter Zeit immer noch nicht da war, machte ich mich allein auf den Weg, die Köpi zu finden, was mir auch recht gut gelang (auch wenn ich mir dessen nicht wirklich sicher war) Doch als dann nach ca. 20 Minuten Subconscious eintrafen wusste ich, dass ich am Ziel war.


Der Rückschlag

Doch die Freude währte nicht lange, denn es wurde schnell klar dass bis zum eigentlichen Auftritt viel Zeit vergehen würde - und es sollte noch schlimmer kommen. Nachdem der Eingang gefunden und auch die Moshcrew komplett war (jedenfalls für diesen Abend), wurden wir von den Köpi-Leuten auch gleich wieder davongejagt und wir mussten eine Stunde mit Lümmeln am Ostbahnhof verbringen.

Die Rückkehr / Neue Hoffnung

Als wir dann wieder zurückkehrten, konnten wir mit Freude feststellen, dass noch mehr bekannte Gesichter den Weg zum Konzert gefunden hatten. Neben Shervin , Ingo und anderen Stammkunden hatte sogar Marco die Köpi als Konzertort erkannt, was mich besonders erfreute (auf den ist wenigstens noch Verlass!). Die andere Band war auch schon dar und hatte einen Mega-Merchstand aufgebaut, bei dem es alles gab was das Punkerherz begehrt - inklusive Anarchie-Socken und einer riesen Auswahl an T-Shirts, so dass sich die Subconscious-Leute nicht mehr trauten, einen eigenen Stand mit ihren zwei Merchartikeln daneben zu eröffnen. Irgendwann betrat die Band dann zum ersten mal die Bühne - zwar erst zum Soundcheck, aber immerhin etwas (und es war ja auch erst 22 Uhr).


Idylle
Köpi-Idylle...

Der Auftritt

Es verging dann noch etwa eine langweilige halbe Stunde, aber dann war es endlich soweit. Dann ging es auch gleich los mit Arising und Ben und ich waren voll dabei. Die meiste Zeit war ich mal wieder mit mir selbst beschäftigt, was zeigt das es ein guter Abend war. Jedenfalls war ordentlich Platz und der Sound war auch gut. Demnach konnte ich auch alle mein Moves inklusive zwei Rädern anbringen und war dementsprechend zufrieden. Das dritte oder vierte Lied war dann auch schon der neue Song, der mir auch sehr gut gefallen hat (Yeah Blast-Beat!). Natürlich war auch ein Besoffener am Start, der zum Glück aber die meiste Zeit nur Ben gestresst hat. Stefan hat sich wohl öfter mal verspielt was ich aber überhaupt nicht mitgekriegt habe.

drum
Schlagzeug-Pause

Das Ende

Nach Subconscious spielte dann die "legendäre" Punkband, deren Namen ich schon vergessen hab. Naja, die ersten paar Lieder hab ich mir gegeben - klangen halt Standard nach Punk, hatten aber geile Gittarrensoli drin. Dann hatte ich aber doch mehr Bock auf lecker veganen Auflauf den es im VIP-Bereich (Küche) gab. Dort hat Pröhl dann auch noch Subconscious an der Wand verewigt, ich habs auch probiert bin aber am Stift gescheitert. Ich hab dann noch versucht zu erklären, dass ich kein Linkshänder bin, nur weil ich mit links schreibe, bevor ich dann mit Shervin und Kai den Heimweg angetreten habe.

Küche
Küchenhelfer

Fazit

Auch trotz einer miesen Organisation und schlecht einstudierter Songs ist ein Subconscious Konzert immer noch sehenswert!


 
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