Bilanz:
Ein Soundcheck durfte nicht stattfinden, da es den Veranstaltern zu laut war (!), der Beginn wurde von (geplant) 23h auf 2h früh verlagert und das Ende von den "Super-DJs" durch gutgemeintes Herausziehen des Hauptstromkabels eingeleitet. Unbeirrt davon und inmitten des zwischen Backstreet Boys und Kinder-Techno angesiedelten Disco-Programms, spielten wir (Christian und Riko dabei mit sehr viel Bier in Kopf und Körper) vor etwa 20 begeisterten Leuten und antworteten auf den plötzlichen Stromausfall mit einem Schlagzeug-Solo (geht auch ohne Strom!) und wildem, aber professionellem Rumgepose.

Bilanz:
Mit der Hauptsache-wir-spielen-mal-irgendwo-Einstellung und ohne große Erwartungen an den Gig herangegangen, entpuppte er sich alsüberraschend erfolgreich, was Bewegung und Resonanz des Publikums anging. Musikalisch setzten jedoch Lazy Slobs Akzente mit ihrer hammerharten Frontfrau, die nicht zu Unrecht den Spitznahmen "Grunzi" trägt. Prägend undüberaus wichtig für den weiteren musikalischen Verlauf der Bandgeschichte war mit Sicherheit jenes Stück von Grober Unfuck, welches durch deren Sänger mit "Eins, zwei, drei, vier" eingezählt wurde... Am Rande des Gigs machten wir mit Mario, einem in der Folgezeit treuen Wegbegleiter von Subconscious Bekanntschaft, von dem noch später die Rede sein wird.!